SV Großenlüder II bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Kreisoberliga Fulda-Mitte
SV Großenlüder II bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Kreisoberliga Fulda-Mitte © SPM Sportplatz Media GmbH
Die Teutonia geriet schon in der siebten Minute in Rückstand, als Fabian Spiegel das schnelle 1:0 für die SG Hilders/Simmershausen erzielte. Johannes Schafsteck versenkte die Kugel zum 2:0 für die SG Hi/Si (31.). Mit der Führung für die SG ging es in die Halbzeitpause. Schafsteck brachte die Spielgemeinschaft in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (82.). Der SV Großenlüder II verkürzte den Rückstand in der 85. Minute durch einen Elfmeter von Benjamin Niedling auf 1:3. Stefan Etzel überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:1 für die SG Hilders/Simmershausen (89.). Ein starker Auftritt ermöglichte den Rhöner am Samstag einen ungefährdeten Erfolg gegen den SV Großenlüder II.
Im Tableau hatte der Sieg der SG Hi/Si keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz sieben. Das Heimteam verbuchte insgesamt sieben Siege, sieben Remis und sechs Niederlagen. Nach sechs Spielen ohne Sieg bejubelte die SG Hilders/Simmershausen endlich wieder einmal drei Punkte.
Der SV Großenlüder II bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisoberliga Fulda-Mitte. Die Abstiegssorgen der Teutonen sind nach der klaren Niederlage größer geworden. 14:59 – das Torverhältnis des SV spricht eine mehr als deutliche Sprache. Die Großenlüderer mussten sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur einen Sieg und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam das Schlusslicht auf insgesamt nur zwei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Am nächsten Sonntag reist die SG Hi/Si zum DJK 1. FC Nüsttal, zeitgleich empfängt der SV Großenlüder II die SG Schlitzerland.
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