Bereits das Hinspiel hatte der SV Rainrod für sich entschieden und einen 2:0-Sieg gefeiert.

Die Gäste gerieten schon in der neunten Minute in Rückstand, als Zülfikar Cosguner das schnelle 1:0 für den VfR Hainchen erzielte. In der zwölften Minute verwandelte Serdal Seren einen Elfmeter zum 1:1 für den SV Rainrod. Afrim Krasniqi brachte dem VfR Hainchen nach 26 Minuten die 2:1-Führung. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Yahya Basaran in der 30. Minute. Mit der Führung für den VfR Hainchen ging es in die Halbzeitpause. Mit einem Wechsel – Jannik Noah Kroell kam für Yannic Scharmann – startete der SV Rainrod in Durchgang zwei. Tim Bausch ließ sich in der 64. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:3 für den SV Rainrod. Obwohl dem VfR Hainchen nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der SV Rainrod zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 3:2.

Der VfR Hainchen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Gastgeber nehmen mit 14 Punkten den Abstiegsrelegationsplatz ein. Die Defensive des VfR Hainchen muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 55-mal war dies der Fall. Drei Siege, fünf Remis und elf Niederlagen hat der VfR Hainchen derzeit auf dem Konto. Nach neun Spielen ohne Sieg bejubelte der VfR Hainchen endlich wieder einmal drei Punkte.

Der Patzer des SV Rainrod zog im Klassement keine Folgen nach sich. Zwölf Siege, zwei Remis und vier Niederlagen hat der SV Rainrod momentan auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den SV Rainrod, sodass man lediglich sechs Punkte holte.

Während der VfR Hainchen am kommenden Montag den 1.FC Rommelhausen empfängt, bekommt es der SV Rainrod am selben Tag mit der SG Usenborn/Bergheim zu tun.