Hohe Hürde für SG Kesselbach/O/A

15. April 2023, 15:49 Uhr

Hohe Hürde für SG Kesselbach/O/A © SPM Sportplatz Media GmbH

Die SG Kesselbach/O/A konnte in den letzten sieben Spielen nicht punkten. Mit dem SV Bauerbach wartet am Sonntag auch noch ein starker Gegner. Der SV Bauerbach muss sich nach dem souveränen Sieg im letzten Spiel nicht verstecken. Die SG Kesselbach/O/A musste sich im vorigen Spiel dem FC Gießen II mit 0:6 beugen.

Das Hinspiel hatte der SV Bauerbach bei der SG Kesselbach/O/A mit 3:1 für sich entschieden.

Angesichts der guten Heimstatistik (7-3-3) dürfte der SV Bauerbach selbstbewusst antreten. Die Trendkurve des SV geht insgesamt nach oben. Nach der ersten Hälfte des Fußballjahres stand man noch auf Rang acht, mittlerweile hat man Platz vier der Rückrundentabelle inne. Der Sportverein nimmt mit 41 Punkten den achten Tabellenplatz ein. Achtmal gingen die Bauerbacher bislang komplett leer aus. Hingegen wurde zwölfmal aus den Begegnungen der Saison der maximale Ertrag mitgenommen. Hinzu kommen fünf Punkteteilungen. Der Ertrag der letzten Spiele ist grundsolide – neun Punkte aus den letzten fünf Partien holten die Gastgeber.

Auf fremden Plätzen läuft es für die SG Kesselbach/O/A bis dato bescheiden – die Ausbeute beschränkt sich auf einen mageren Zähler. Die Gäste besetzen mit acht Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Der SG Kesselbach/O/A muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Gruppenliga Gießen/Marburg markierte weniger Treffer als die SG Kesselbach/O/A. Nach 26 Spielen verbucht die SG Kesselbach/O/A zwei Siege, zwei Unentschieden und 22 Niederlagen auf der Habenseite. Die vergangenen Spiele waren für die SG Kesselbach/O/A nicht von Erfolg gekrönt. Schließlich liegt der letzte Sieg bereits sieben Begegnungen zurück.

Gewarnt sollte vor allem die Hintermannschaft der SG Kesselbach/O/A sein: Der SV Bauerbach versenkt pro Spiel im Schnitt mehr als zweimal das Leder im gegnerischen Netz.

In Anbetracht der aktuellen Form und der tabellarischen Konstellation wäre es eine Überraschung, wenn der Sieger nicht SV Bauerbach hieße.