Frey ist viermal zur Stelle

15. April 2023, 18:49 Uhr

Frey ist viermal zur Stelle © SPM Sportplatz Media GmbH

Der Tuspo Grebenstein zog der SG HNU das Fell über die Ohren: 0:9 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Tabellenletzten. Der Tuspo Grebenstein setzte sich standesgemäß gegen die SG HNU durch. Auf fremdem Terrain hatte der Tuspo Grebenstein das Hinspiel für sich entschieden und einen 2:1-Sieg geholt.

Ein Doppelpack brachte den Tuspo in eine komfortable Position: Manuel Frey war gleich zweimal zur Stelle (3./19.). Mit dem 3:0 durch Marvin Schmidt schien die Partie bereits in der 23. Minute mit den Grebensteiner einen sicheren Sieger zu haben. Frey (40.) und Jonas Budalic (42.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung der Gastgeber. Der Tuspo Grebenstein dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte der SG HNU bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Der Tuspo Grebenstein ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Schmidt (57.), Leon Ungewickel (59.) und Frey (64.). Schmidt war es, der kurz vor Ultimo das 9:0 besorgte und den Tuspo Grebenstein inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (88.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Hendrik Brand (Lichtenfels) fuhr der Tuspo Grebenstein einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.

Nach diesem Erfolg steht der Tuspo Grebenstein auf dem vierten Platz der Gruppenliga Kassel 2. Die Offensive des Tuspo Grebenstein in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch die SG HNU war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 65-mal schlugen die Angreifer des Tuspo Grebenstein in dieser Spielzeit zu. Mit dem Sieg baute der Tuspo Grebenstein die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der Tuspo Grebenstein zwölf Siege, vier Remis und kassierte erst sieben Niederlagen.

Die SG HNU ist in der Rückrunde noch ohne Sieg. Gerade einmal einen Punkt fuhr der Gast bisher ein. Nach der klaren Pleite gegen den Tuspo Grebenstein steht die SG HNU mit dem Rücken zur Wand. 21:72 – das Torverhältnis der SG HNU spricht eine mehr als deutliche Sprache. Mit nun schon 18 Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der SG HNU alles andere als positiv.

Die Defensivleistung der SG HNU lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den Tuspo Grebenstein offenbarte die SG HNU eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Die SG HNU steckt nach acht Partien ohne Sieg im Schlamassel, während der Tuspo Grebenstein mit aktuell 40 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.

Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der Tuspo Grebenstein zum TSV Zierenberg, am gleichen Tag begrüßt die SG HNU den TSV Heiligenrode vor heimischem Publikum.

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