Johannes Böse brachte sein Team in der 29. Minute nach vorn. Marian Weber sicherte der SG Edelzell/Engelhelms nach 45 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Zur Pause stand ein Unentschieden, und für beide Mannschaften war noch alles drin. In der Halbzeit nahm der SV Großenlüder II gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Boris Nteugha und Niklas Zacher für Abel Tesfalem und Jannic Bien auf dem Platz. Weber glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für Edelzell/Engelhelms (50./51.). Ab der 62. Minute bereicherte der für Lukas Vogel eingewechselte Niklas Herber die SG im Vorwärtsgang. Die Spielgemeinschaft baute die Führung aus, indem Jan Jacobi zwei Treffer nachlegte (73./76.). Maximilian Przybilla schraubte das Ergebnis in der 85. Minute mit dem 6:1 für den Gast in die Höhe. Innerhalb weniger Minuten trafen Böse (87.) und Benjamin Niedling (90.). Damit bewies der SV Großenlüder II nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Schlussendlich reklamierte die SG Edelzell/Engelhelms einen Sieg in der Fremde für sich und wies die Teutonia in die Schranken.

Mit 75 Gegentreffern hat der SV Großenlüder II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 20 Tore. Das heißt, die Teutonen mussten durchschnittlich 3,57 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Der SV ist in der Rückrunde noch ohne Sieg. Gerade einmal einen Punkt fuhr die Heimmannschaft bisher ein. Einen Sieg, vier Remis und 16 Niederlagen haben die Großenlüderer momentan auf dem Konto. Die Misere des SV Großenlüder II hält an. Insgesamt kassierte der SV Großenlüder II nun schon vier Niederlagen am Stück.

Edelzell/Engelhelms verbuchte insgesamt neun Siege, vier Remis und zehn Niederlagen.

Der SV Großenlüder II empfängt schon am Sonntag den RSV Petersberg als nächsten Gegner. Am Sonntag empfängt die SG Edelzell/Engelhelms Germania Müs.