Ein Sieg ist gefordert

29. April 2023, 15:20 Uhr

Ein Sieg ist gefordert © SPM Sportplatz Media GmbH

Der DJK 1. FC Nüsttal muss mit einer schwarzen Serie von drei Niederlagen im Gepäck auch noch bei Liga-Schwergewicht RSV Petersberg antreten. Während der RSV Petersberg nach dem 3:0 über den SV Großenlüder II mit breiter Brust antritt, musste sich der DJK 1. FC Nüsttal zuletzt mit 0:6 geschlagen geben.

Das Hinspiel hatte der RSV Petersberg beim DJK 1. FC Nüsttal mit 6:4 für sich entschieden.

Angesichts der guten Heimstatistik (12-0-0) dürfte der RSV Petersberg selbstbewusst antreten. Für den RSV spricht die starke Bilanz von neun Siegen aus den letzten neun Spielen. Damit stellt der Tabellenführer die beste Rückrundenmannschaft. Mit nur 24 Gegentoren haben die Petersberger die beste Defensive der Kreisoberliga Fulda-Mitte. Die Grün-Weißen verbuchten 21 Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage auf der Habenseite. Das Heimteam scheint einfach niemand stoppen zu können. Rekordverdächtige zwölf Siege in Serie stehen mittlerweile zu Buche.

Auf fremden Plätzen läuft es für den DJK 1. FC Nüsttal bis dato bescheiden – die Ausbeute beschränkt sich auf magere zehn Zähler. Der 1. FC musste schon 59 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Der bisherige Ertrag der Nüsttaler in Zahlen ausgedrückt: fünf Siege, zwei Unentschieden und 16 Niederlagen. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang der DJK auch nur ein Sieg in fünf Partien.

Mit dem RSV Petersberg hat der DJK 1. FC Nüsttal – von einer Defensivschwäche geplagt – eine schwere Aufgabe vor der Brust. Der RSV Petersberg erzielte in dieser Saison bereits 84 Treffer und gehört zu den besten Offensivteams der Liga. Ob das Spiel so eindeutig endet, wie die Tabelle vermuten lässt? Der DJK 1. FC Nüsttal schafft es mit 17 Zählern derzeit nur auf Platz 15, während der RSV Petersberg 48 Punkte mehr vorweist und damit den ersten Rang einnimmt.

Im Saisonendspurt bekommt es der DJK 1. FC Nüsttal einmal mehr mit einem schweren Brocken zu tun, wie der Blick aufs gegenwärtige Tableau eindeutig beweist.

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