Henrik Ziegler brachte den SV Großenlüder II in der 17. Minute nach vorn. Jetzt erst recht, dachte sich Lars Müller, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (18.). Lukas Dimmerling ersetzte zu Beginn der zweiten Halbzeit beim SV Großenlüder II Johannes Böse. Beide sind für die gleiche Position nominiert. Der Schiedsrichter schickte schließlich beide Mannschaften ohne weitere Änderung am Spielstand in die Kabinen. Arouna Yaogo war zur Stelle und markierte das 2:1 der FSG Dipperz/Dirlos (49.). Johannes Heil beförderte das Leder zum 3:1 der FSG über die Linie (76.). Für das zweite Tor des SV Großenlüder II war Dimmerling verantwortlich, der in der 80. Minute das 2:3 besorgte. Mit dem 4:2 sicherte Heil der FSG Dipperz/Dirlos nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (90.). Letzten Endes ging die FSG Dipperz/Dirlos im Duell mit dem SV Großenlüder II als Sieger hervor.

Mit 99 Gegentreffern hat der SV Großenlüder II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 24 Tore. Das heißt, die Teutonia musste durchschnittlich 3,54 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Teutonen sind in der Rückrunde noch ohne Sieg. Gerade einmal einen Punkt fuhr das Schlusslicht bisher ein. Der SV musste sich nun schon 23-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da das Heimteam insgesamt auch nur einen Sieg und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Misere der Großenlüderer hält an. Insgesamt kassierte der SV Großenlüder II nun schon elf Niederlagen am Stück.

Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte die FSG Dipperz/Dirlos im Klassement nach vorne und belegt jetzt den siebten Tabellenplatz.

Am kommenden Freitag tritt der SV Großenlüder II beim DJK 1. FC Nüsttal an, während die FSG Dipperz/Dirlos zwei Tage später den DJK 1. FC Nüsttal empfängt.