Ab der 38. Minute bereicherte der für Maurizio Gerhardt eingewechselte Dominik Hillenbrand das MiRoBa/Rudolphshan im Vorwärtsgang. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Felix Kircher brach für die SG MiRoBa/Rudolphshan den Bann und markierte in der 61. Minute die Führung. Matthias Wolf wurde zum Helden des Spiels, als er den FSV Hohe Luft mit einem Treffer kurz vor dem Abpfiff (90.) doch noch in Front brachte. Ilvas Tosun war zur Stelle und markierte das 1:1 des FSV (90.). Zum Schluss feierte der FSV Hohe Luft einen dreifachen Punktgewinn gegen das MiRoBa/Rudolphshan.

Mit 20 Gegentreffern hat die SG MiRoBa/Rudolphshan schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur vier Tore. Das heißt, die SG musste durchschnittlich 3,33 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Spielgemeinschaft rangiert mit drei Zählern auf dem 14. Platz des Tableaus. In dieser Saison sammelten die Gastgeber bisher einen Sieg und kassierten fünf Niederlagen. Das MiRoBa/Rudolphshan hat das Pech weiterhin gepachtet. In diesem Spiel setzte es bereits die fünfte Pleite am Stück.

Der FSV Hohe Luft besetzt momentan mit neun Punkten den achten Tabellenplatz, das Torverhältnis ist mit 13:13 ausgeglichen.

Am nächsten Sonntag reist die SG MiRoBa/Rudolphshan zur FSG Hohenroda, zeitgleich empfängt der FSV Hohe Luft die SG Friedewald/Ausbach.