TSF Heuchelheim gut in Form
Yannic Koch brachte die Gäste in der 24. Spielminute in Führung. Sebastian Umsonst verwandelte in der 39. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung der TSF Heuchelheim auf 2:0 aus. Mit einem Wechsel – Burim Zhegrova kam für Onur Sentürk – startete Braunfels in Durchgang zwei. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Mit dem 3:0 von Michael Rohde für die TSF Heuchelheim war das Spiel eigentlich schon entschieden (53.). Eigentlich war der FSV Braunfels schon geschlagen, als Noel Mehari das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (66.). Die 0:4-Heimniederlage der Braunfelser war Realität, als der Unparteiische Manuel Abbondanza (Wiesbaden) die Partie letztendlich abpfiff.
Der FSV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die TSF Heuchelheim – Braunfels bleibt weiter unten drin. Mit nur drei Treffern stellt der FSV Braunfels den harmlosesten Angriff der Gruppenliga Gießen/Marburg. Die bisherige Saisonbilanz des Heimteams bleibt mit einem Sieg, zwei Unentschieden und drei Pleiten schwach. Nur einmal ging Braunfels in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Mit dem Zu-null-Sieg festigte die TSF Heuchelheim die Position im oberen Tabellendrittel. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück der TSF Heuchelheim. Insgesamt erst viermal gelang es dem Gegner, die TSF Heuchelheim zu überlisten. Vier Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz der TSF Heuchelheim. Mit vier Siegen in Folge ist die TSF Heuchelheim so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Am kommenden Sonntag tritt der FSV Braunfels bei der SG Oberes Edertal an, während die TSF Heuchelheim drei Tage zuvor die SG Waldsolms empfängt.