Jan-Philip Schmidt brachte die Spielgemeinschaft in der 16. Minute in Front. Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den die SG für sich beanspruchte. Nach der Pause ging das Spiel ohne Jesco Gallitschke weiter, dafür stand nun Marius Zimmermann bei den lila-weißen Tiger auf dem Feld. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Schmidt schnürte einen Doppelpack (54./82.), sodass die Tiger fortan mit 3:0 führten. In der 74. Minute stellte Mengeringhausen personell um: Per Doppelwechsel kamen Henry Hosse und Nils Steffen auf den Platz und ersetzten Marcel Löhndorf und Luca Lüther. Die 0:3-Heimniederlage des Gastgebers war Realität, als Referee Fabian Bechmann (Neu-Eichenberg) die Partie letztendlich abpfiff.

Der TuSpo Mengeringhausen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mengeringhausen befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Die formschwache Abwehr, die bis dato 23 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des TuSpo Mengeringhausen in dieser Saison. Die bisherige Saisonbilanz von Mengeringhausen bleibt mit einem Sieg, drei Unentschieden und vier Pleiten schwach. Vom Glück verfolgt war der TuSpo Mengeringhausen in den letzten fünf Spielen nicht. In diesem Zeitraum findet sich nur ein einziger Sieg.

Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut die SG Schauenburg hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Erfolgsgarant der Schauenburger ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 23 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Nur einmal gaben sich die Lila-Weißen bisher geschlagen.

Am nächsten Freitag reist Mengeringhausen zum SC Edermünde, zeitgleich empfängt die SG Schauenburg den 1.FC Schwalmstadt.