Unwohlsein bei Schiri Weilmünster: Stadtderby abgebrochen
Weil es Schiedsrichter Jürgen Weilmünster nicht gut ging, musste das Stadtderby in der A-Liga Fulda abgebrochen werden. © Charlie Rolff
Schiedsrichter Jürgen Weilmünster (Großenlüder) wurde es nach einer guten halben Stunde schwindlig und er konnte die Partie zwischen Germania Fulda und dem Türkischen SV nicht weiter leiten. Alle Versuche, einen Ersatz aufzutreiben, schlugen fehl, weswegen das Spiel beim Stande vom 1:0 für Germania abgebrochen werden musste. Tim Schnarr hatte die Führung für die Germanen erzielt. „Wir waren richtig gut im Spiel, aber bei so etwas kannst du nichts machen. Wir wünschen dem Jürgen gute Besserung“, sagte Germanen-Trainer Zeljko Karamatic. Wann das Spiel neu angesetzt wird, ist freilich noch nicht entschieden.
Fulda: Stadtderby zwischen Germania und Türkischer SV abgebrochen
Hopp oder top lautet das Motto der SG Oberrode in dieser Saison: Fünf Siege, fünf Pleiten, kein Remis – und stets Unterhaltung für die Zuschauer, bei nun 4,6 Toren pro Spiel im Schnitt. In Niesig gelang nun ein deutlicher 4:0-Erfolg, der dafür sorgt, dass die Elf um Mario Martinez den Anschluss an die Spitzengruppe der A-Liga Fulda hält.
Dass es an Konstanz fehlt, macht Martinez an einer Sache fest: „Wie viele andere Mannschaft, haben auch wir mit massiven Personalproblemen zu kämpfen. Die, die spielen können, geben Gas, deswegen kann ich der Mannschaft überhaupt keine Vorwürfe machen. Aber um ganz vorne mitzuspielen, benötigen wir einen vollen Kader, dann würde ich uns das zutrauen.“ Doch nicht zuletzt Martinez weiß, „dass in dieser Liga keine Mannschaft derzeit wirklich konstant herausragt“.