Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Marvin Habermann brachte das Obbornh./Bellersh. in der 50. Minute ins Hintertreffen. Jetzt erst recht, dachte sich Tim Hufnagel, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (56.). Wenig später kamen Marlon Trux und Loris Schmitt per Doppelwechsel für Torben Scheld und Elia Graf auf Seiten der SG Obbornhofen/Bellersheim ins Match (60.). Dass die Partie keinen Sieger finden würde, war besiegelte Sache, als Schiedsrichter David Bischoff (Schotten) die Begegnung beim Stand von 1:1 schließlich abpfiff.

Mit 44 geschossenen Toren gehört das Obbornh./Bellersh. offensiv zur Crème de la Crème der Kreisoberliga GI/MR Süd. Neun Spiele währt bereits die Serie, in der der Gastgeber ungeschlagen ist.

Die TSG Wieseck holte auswärts bisher nur elf Zähler. Die Offensivabteilung der Wiesecker funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 55-mal zu. Die TSG befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.

Mit diesem Unentschieden verpasste der Gast die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Auch in der Tabelle behält die Turn- und Sportgemeinschaft den dritten Platz. Auch wenn die SG Obbornhofen/Bellersheim mit zwei Niederlagen seltener verlor, steht die TSG Wieseck mit 32 Punkten auf Platz drei und damit vor dem Obbornh./Bellersh.

Während die SG Obbornhofen/Bellersheim am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) bei der FSG Lumda/Geilshausen gastiert, duelliert sich die TSG Wieseck am gleichen Tag mit der Sportfreunde Burkhardsfelden.