Vor dem Seitenwechsel sorgte Cedric Lühr mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für Pfaffenbachtal/S. Zur Pause wusste der VfR Wickenrode eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. In Durchgang zwei lief Soeren Herwig anstelle von Fabien Hühnert für die SG Pfaffenbachtal/S. auf. In der 61. Minute stellte der VfR Wickenrode personell um: Per Doppelwechsel kamen Selcuk Gürleyen und Christian Griese auf den Platz und ersetzten Marcel Spangenberg und Sascha Nickel. Lühr schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (64.). Für das 3:0 des VfR Wickenrode sorgte Dennis Kasprzyk, der in Minute 82 zur Stelle war. Pfaffenbachtal/S. verkürzte den Rückstand in der 85. Minute durch einen Elfmeter von Max Schimanski auf 1:3. Mit dem Ende der Spielzeit strich der VfR Wickenrode gegen den Gast die volle Ausbeute ein.

Trotz des Sieges fiel der VfR Wickenrode in der Tabelle auf Platz vier. Wer die Heimmannschaft besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst vier Gegentreffer kassierte der VfR Wickenrode. Der VfR Wickenrode weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von drei Erfolgen, einer Punkteteilung und keiner einzigen Niederlage vor.

Die SG Pfaffenbachtal/S. findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang acht. Im Angriff weist Pfaffenbachtal/S. deutliche Schwächen auf, was die nur sechs geschossenen Treffer eindeutig belegen.

Am nächsten Sonntag reist der VfR Wickenrode zur SG Kammerbach/Berkatal, zeitgleich empfängt die SG Pfaffenbachtal/S. die SV Hessische Schweiz.