SG Niederbiel gewinnt zweistellig

A-Liga Wetzlar: SG Niederbiel – SC Cermik Wetzlar, 11:3 (4:2)

05. Dezember 2021, 21:19 Uhr

Einen berauschenden 11:3-Sieg fuhr die SG Niederbiel gegen den SC Cermik Wetzlar ein. Die SG Niederbiel hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Heimmannschaft alle davon und die Partie erfolgreich beendet.

Kaum war das Spiel angepfiffen, lag die SG Niederbiel bereits in Front. Marvin Jackwerth markierte in der vierten Minute die Führung. Der SC Cermik Wetzlar zeigte sich wenig beeindruckt. In der zehnten Minute schlug Sergen Rüzgar mit dem Ausgleich zurück. Eine Minute später ging die SG Niederbiel durch den zweiten Treffer von Jackwerth in Führung. Jonas Kaps (40.) und Jackwerth (43.) brachten der SG Niederbiel mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Ehe der Schiedsrichter Bali Hyseni (Dillenburg) die Protagonisten zur Pause bat, traf Zeni Subashi zum 2:4 zugunsten des SC Cermik Wetzlar (45.). Mit der Führung für die SG Niederbiel ging es in die Halbzeitpause. Jackwerth sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 7:2 (52./61./63.) aus der Perspektive der SG Niederbiel. Mit Toren von Marvin Jackwerth (64./77.) und Cedrik Held (68.) zeigte die SG Niederbiel weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Olcay Celik versenkte den Ball in der 80. Minute im Netz der SG Niederbiel. Jackwerth führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 11:3 war er schon das neunte Mal an diesem Tag erfolgreich (84.). Am Ende kam die SG Niederbiel gegen den SC Cermik Wetzlar zu einem verdienten Sieg.

Die SG Niederbiel schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 28 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz sieben. Die Saison der SG Niederbiel verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von neun Siegen, einem Remis und nur sieben Niederlagen klar belegt. Durch den klaren Erfolg über den SC Cermik Wetzlar ist die SG Niederbiel weiter im Aufwind.

Der SC Cermik Wetzlar muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Den Kampf um die Klasse geht der Gast in der Rückrunde von der 16. Position an. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des SC Cermik Wetzlar liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 69 Gegentreffer fing. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des SC Cermik Wetzlar alles andere als positiv. Nach dem vierten Spiel in Folge ohne Dreier wird der SC Cermik Wetzlar nach unten durchgereicht.

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