Dennis Gerlach nutzte die Chance für den SVH und beförderte in der 34. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Die Germania hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Robin Sowietzki, der für Nico Maikranz in die Partie kam, sollte die Offensive der Germanen beleben (64.). In der 70. Minute stellten die Herolzer personell um: Per Doppelwechsel kamen Jan Sislak und Christian Busch auf den Platz und ersetzten Christian Freundlieb und Florian Raab. Orkan Karahan, der von der Bank für Philipp Koch kam, sollte für neue Impulse bei der SG Kressenbach/Ulmbach II sorgen (75.). Sowietzki versenkte die Kugel zum 2:0 (80.). Kurz vor Ultimo war noch Karahan zur Stelle und zeichnete für das erste Tor der SG KU II verantwortlich (87.). Letzten Endes ging der SV Herolz im Duell mit der SG als Sieger hervor.

Der SV Herolz behauptet nach dem Erfolg über die SG Kressenbach/Ulmbach II den dritten Tabellenplatz. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden des SV Herolz ist die funktionierende Defensive, die erst sieben Gegentreffer hinnehmen musste. Die Saison des SV verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von zehn Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage klar belegt. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebten die Gastgeber seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her.

Mit zwölf gesammelten Zählern hat die SG KU II den neunten Platz im Klassement inne. Die Spielgemeinschaft baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Mehr als zwei Tore pro Spiel musste der Gast im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der SV Herolz kassierte insgesamt gerade einmal 0,58 Gegentreffer pro Begegnung.

Der SV Herolz tritt am kommenden Sonntag beim TSV Heubach an, die SG Kressenbach/Ulmbach II empfängt am selben Tag die SG Altengronau/Jossa.