Schweres Kaliber für Antrefftal/Wasenberg

Kreisoberliga Schwalm-Eder: SG Antrefftal/Wasenberg – SG Neukirchen/Röllshausen (Sonntag, 15:00 Uhr)

30. Oktober 2021, 15:20 Uhr

Beim kommenden Gegner von Antrefftal/Wasenberg stimmte zuletzt der Ertrag. Ist das Heimteam für das Aufeinandertreffen mit der SG Neukirchen/Röllshausen gewappnet? Die SG Antrefftal/Wasenberg musste sich im vorigen Spiel dem TSV Wabern II mit 1:4 beugen. Neukirchen/Röllsh. siegte im letzten Spiel gegen den TSV Spangenberg mit 5:0 und belegt mit 28 Punkten den zweiten Tabellenplatz.

Daheim hat Antrefftal/Wasenberg die Form noch nicht gefunden: Die fünf Punkte aus sechs Partien sind eine verbesserungswürdige Bilanz. Wo bei der SG Antrefftal/Wasenberg der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 15 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Bislang fuhr Antrefftal/Wasenberg zwei Siege, vier Remis sowie sechs Niederlagen ein.

An der SG Neukirchen/Röllshausen gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst sechsmal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der Kreisoberliga Schwalm-Eder. Das bisherige Abschneiden der Gäste: neun Siege, eine Punkteteilung und ein Misserfolg.

Insbesondere den Angriff von Neukirchen/Röllsh. gilt es für die SG Antrefftal/Wasenberg in Schach zu halten. Durchschnittlich lässt die SG Neukirchen/Röllshausen den Ball mehr als zweimal pro Partie im Netz zappeln. Ob das Spiel so eindeutig endet, wie die Tabelle vermuten lässt? Antrefftal/Wasenberg schafft es mit zehn Zählern derzeit nur auf Platz zwölf, während Neukirchen/Röllsh. 18 Punkte mehr vorweist und damit den zweiten Rang einnimmt. Bei der SG Neukirchen/Röllshausen sind wohl alle überzeugt, auch diesmal zu punkten. Dreimal in den letzten fünf Spielen verließ Neukirchen/Röllsh. das Feld als Sieger, während die SG Antrefftal/Wasenberg in dieser Zeit sieglos blieb.

Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung für die SG Neukirchen/Röllshausen, schließlich kommt die bisherige Saisonbilanz von Neukirchen/Röllsh. erheblich erfreulicher daher als das Abschneiden von Antrefftal/Wasenberg.

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