FC Waldems mit weißer Weste
A-Liga Rheingau-Taunus: FC Waldems – TuS Kemel, 2:0 (2:0)
Hendrik Brockmann brachte den Tabellenführer in der siebten Spielminute in Führung. Die Gastgeber machten weiter Druck und erhöhten den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Dominik Eder (9.). Letztendlich hatte der FC Waldems Spielentscheidendes bereits in der ersten Hälfte vollbracht, als er die Führung mit in die Kabine nahm – ein Vorsprung, der auch noch nach Ablauf der vollen Spielzeit Bestand hatte.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – der FC Waldems ist weiter auf Kurs. Wer den FC Waldems besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst sechs Gegentreffer kassierte der FC Waldems. Bisher fand noch keine Mannschaft eine Möglichkeit, den FC Waldems zu stoppen. Von den acht absolvierten Spielen hat der FC Waldems alle gewonnen.
Mit 22 Gegentreffern hat der TuS Kemel schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur vier Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 3,14 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Gäste sind das einzige Team in der Liga, das bisher ohne Punkt in der Tabelle dasteht. Dem TuS Kemel muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der A-Liga Rheingau-Taunus markierte weniger Treffer als der TuS Kemel.
Der FC Waldems tritt am kommenden Sonntag beim SV 1919 Johannisberg an, der TuS Kemel empfängt am selben Tag die Zweitvertretung des TSV Bleidenstadt.
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