Kreispokal Hersfeld/Rotenburg

13 Monate zwischen Halbfinale und Finale

28. August 2020, 14:00 Uhr

Bebras Marcel Schmidt (rot) zog vor 13 Monaten mit seinem Verein ins Finale ein. Foto: Charlie Rolff

Verrückt: Am 27. Juli 2019 gewann die FSG Bebra das Halbfinale gegen Mecklar/Meckbach/Reilos. Übrigens: Eine spannende Partie mit Verlängerung, acht Toren und zwei Platzverweisen. Jetzt – 13 Monate später – kommt es zum Finale gegen die SG Festspielstadt. Am Samstag wird auf dem Sportgelände der FSG (15 Uhr) der Pokalsieger aus dem Jahr 2019/20 ermittelt.

Mit Blick auf die Statistik geben sich beide Vereine nicht viel. Bebra gewann das Hinspiel aus der Saison 2019/20 und belegte am Ende den vierten Rang, Festspielstadt wurde Vizemeister. „Nach der langen Pause ist es schwer einzuordnen, wo Bebra und wo wir stehen“, betont Thorsten Hüter, Trainer der SG Festspielstadt. Er erwartet ein offenes Spiel, bei dem die Chancen 50-50 stehen.

Seit zehn Tagen fokussiert sich der Vizemeister auf das Finale und freut sich auf die Begegnung. „Die Jungs sind alle heiß und haben Bock auf das Spiel. Sie hätten es sich definitiv verdient“, ergänzt Hüter, der noch einen weiteren Aspekt in den Vordergrund stellt. „Wir konnten über ein halbes Jahr nur trainieren. Jeder von uns will einfach nur Fußball spielen. Was kann es da schöneres geben, als ein Finale als erstes Pflichtspiel?“

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