Jan Nöding machte in der neunten Minute das 1:0 des FSV perfekt. Am Zwischenstand änderte sich weiter nichts, sodass dieser auch gleichzeitig der Pausenstand war. Das 2:0 führte Damian Andrzej Piecha herbei, als er nach Vorlage von Nöding zugunsten des FSV Hohe Luft traf (50.). Der dritte Streich der Hersfelder war Crawford vorbehalten (71.). Der FSV Hohe Luft musste den Treffer zum 1:3 hinnehmen (81.). Hendrik Kambach versenkte den Ball in der 85. Minute im Netz des Heimteams. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Piecha für einen Treffer sorgte (92.). Am Schluss siegte der FSV Hohe Luft gegen die SG Heinebach/Osterbach.

Der FSV Hohe Luft hat nach dem Erfolg weiterhin die Rolle des Führenden inne. Mit 23 geschossenen Toren gehört die Mannschaft von Coach Waldemar Hafner offensiv zur Crème de la Crème der Kreisoberliga Fulda-Nord. Die Saison des FSV Hohe Luft verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von sechs Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage klar belegt. Mit vier Siegen in Folge ist der FSV Hohe Luft so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.

Mit 23 Gegentreffern hat Heinebach/Osterbach schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur sechs Tore. Das heißt, die SG musste durchschnittlich 3,29 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den FSV Hohe Luft – die SG Heinebach/Osterbach bleibt weiter unten drin. Die Misere des Teams von Trainer Andreas Kurz hält an. Insgesamt kassierte das Schlusslicht nun schon fünf Niederlagen am Stück.

Während der FSV Hohe Luft am kommenden Sonntag die SG Niederaula/Kerspenhsn. empfängt, bekommt es die SG Heinebach/Osterbach am selben Tag mit der SG Friedewald/Ausbach zu tun.