A-Liga HÜN/HEF: Strube bekommt Drähte in den Zeh

Diagnose bei Rohde steht noch aus

09. Januar 2015, 09:00 Uhr

Philip Rohdes (rechts) Diagnose steht noch aus. Foto: Charlie Rolff

Oberstes Ziel bei Hallenturnieren ist stets dasselbe: Keine Verletzten. Bei der FSG Rothenkirchen/Kiebitzgrund wurde es am Sonntag beim Großenbacher Turnier klar verfehlt, denn mit Philip Rohde und Spielertrainer Ingo Strube mussten gleich zwei Akteure ins Krankenhaus.

Bei Strube hat sich der befürchtete Zehenbruch nicht bewahrheitet, unter das Messer muss er am Montag dennoch: "Der Zeh wurde am Sonntag wieder eingerenkt, er ist steht aber nicht so, wie er stehen müsste. Jetzt muss er mit zwei Drähten gerichtet werden", berichtet Strube. Sechs Wochen müssen die Drähte drinbleiben, solange darf Strube kein Fußball spielen. Bei Rohde steht die Diagnose noch aus: "Da muss abgewartet werden, bis die Schwellung weg ist", erklärt Strube den Stand der Dinge. Rohde war umgeknickt und blieb mit Schmerzen im Sprunggelenk liegen.

Strube hofft indes, dass Rohde und er zum Rückrundenstart wieder fit sind, denn zwei Spieler stehen beim Meisterschaftskandidaten nicht mehr zur Verfügung: Viktor Lorenz hat es beruflich nach Berlin verschlagen, zudem macht Fabian Link ein halbjähriges Auslandsemester.

Autor: Johannes Götze

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