Warum er sich für einen Verbleib entschieden hat, fußt auf mehreren Faktoren. Erstens wäre der Aufwand immens, schließlich wohnt Katzmann in Hönebach und arbeitet in Eisenach. „Da ich auch im Zwei-Wochen-Rhythmus bis 18 Uhr arbeiten muss, wäre es von der Fahrerei bis nach Hünfeld oder Steinbach echt schwierig geworden“, erklärt Katzmann, der aber natürlich auch einen weiteren Grund für seine Treue nennt: „Ich komme mit Trainer Tino Jäger super aus. Hönebach ist mein Heimatverein, hier spielen meine Kumpels, mein Bruder und von der Altersstruktur ist auf jeden Fall eine Perspektive für die nächsten Jahre gegeben.“ Nun gelte es, sich zunächst in der Kreisoberliga zu etablieren, um dann vielleicht auch mal in der Spitze mitspielen zu können.