In der 26. Minute verwandelte Gündüz Can Cosar einen Elfmeter zum 1:0 für den TuRa Niederhöchstadt. Zur Pause war die Heimmannschaft im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Anstelle von Robin Becker war nach Wiederbeginn k. A. für die Germania Weilbach im Spiel. In der 57. Minute stellte der TuRa Niederhöchstadt personell um: Per Doppelwechsel kamen Wayne Schaefer und Fabian Fries auf den Platz und ersetzten Jeffrey Schäfer und Antonio Bianco. Schaefer stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 2:0 für den TuRa Niederhöchstadt her (86.). Am Ende behielt der TuRa Niederhöchstadt gegen die Germania Weilbach die Oberhand.

Nachdem der TuRa Niederhöchstadt hinten nichts anbrennen ließ und vorne Kaltschnäuzigkeit bewies, ist der TuRa Niederhöchstadt weiter im Rennen um die vorderen Plätze. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden des TuRa Niederhöchstadt ist die funktionierende Defensive, die erst elf Gegentreffer hinnehmen musste. Nur zweimal gab sich der TuRa Niederhöchstadt bisher geschlagen. Seit acht Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, den TuRa Niederhöchstadt zu besiegen.

Die Germania Weilbach krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: 13. Die Offensive des Gasts strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Germania Weilbach bis jetzt erst 15 Treffer erzielte. Die Germania Weilbach kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf sieben summiert. Ansonsten stehen noch vier Siege und zwei Unentschieden in der Bilanz. Die Germania Weilbach baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Am kommenden Sonntag trifft der TuRa Niederhöchstadt auf den VfB Unterliederbach, die Germania Weilbach spielt am selben Tag gegen die TSG Wörsdorf.