Den leichteren Vorteil für Sonntag besitzt die Kreisoberligareserve des FSV Hohe Luft. Mit 3:2 gewannen die Bad Hersfelder das Hinspiel vor rund 250 Zuschauern – und verpassten dabei eine weitaus bessere Ausgangsposition aufgrund der ersten Halbzeit. „Wir waren klar besser, müssen fünf bis sechs Tore schießen. Klarste Torchancen wollten nicht rein. Zudem kassieren wir kurz vor der Pause noch ein Murmeltor“, konstatierte Timo Reidt aus dem Führungsteam der Hohen Luft. Die Hausherren gingen durch Matej Istuk und Christian Schwitalik mit 2:0 in Führung, ehe Renas Khalil verkürzte.

Mit dem Anschlusstreffer witterte Real Espanol Bebra Morgenluft. Der zweite Durchgang verlief wesentlich ausgeglichener, der Hohen Luft fehlten dabei die Kräfte, wie Reidt meinte. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Wojciech Napierala erhöhten die Hausherren zwar durch Schwitalik auf 3:1, aber Bebra verkürzte wiederum Khalil. „Wenn‘s schlecht läuft, fällt am Ende noch das 3:3. Entsprechend ist im Rückspiel alles offen, zumal unsere personelle Situation einen Tick schlechter wird“, sagte Reidt. Das Rückspiel findet auf dem Kunstrasen der Biberkampfbahn in Bebra statt.

Die Statistik: Schiedsrichter: Thorsten Eick (TSV Eifa). Zuschauer: 250. Tore: 1:0 Matej Istuk (23.), 2:0 Christian Schwitalik (28.), 2:1 Renas Khalil (42.), 3:1 Christian Schwitalik (59.), 3:2 Renas Khalil (82.).