Andreas Humbert wünscht sich eine "frühe Entscheidung"
Gruppenliga Frankfurt Ost: Rodgau empfängt Kesselstadt zum Nachholspiel
Gegen Kesselstadt möchten Riccardo Sozzo und seine Rodgauer auch wieder jubeln. Foto: Patrick Scheiber
JSK Rodgau - VFR Kesselstadt (Mittwoch, 19.30 Uhr)
Für Kesselstadt waren die vergangenen Wochen alles andere als einfach. 105 Gegentore kassierte das Team aus Hanau im Saisonverlauf, allein 54 davon in den vier Partien seit der Winterpause. Dennoch entschied man sich in Kesselstadt, die Runde versöhnlich zum Ende zu bringen. „Das ist eine Mannschaft, die genauso ernst genommen werden muss, wie jede andere“, stellt JSK-Trainer Andreas Humbert klar. Der langjährige Übungsleiter der Jügesheimer wünscht sich dennoch eine „frühe Entscheidung“. Mit einem Sieg könnte seine Mannschaft bis auf zwei Punkte an Spitzenreiter Hanau 93 heranrücken.
Ob es gegen Kesselstadt zu einem ähnlich hohen Kantersieg kommen wird, wie ihn vor zwei Wochen Hochstadt erspielte (27:1), bezweifelt Humbert: „Unser Spiel ist gar nicht darauf ausgelegt, unendlich viele Tore zu schießen. Hochstadts Offensivreihe ist da viel ausgereifter. Ich erwarte, dass der Ball gut laufen gelassen wird und kein Zweifel an einem Heimsieg für uns besteht.“ Kesselstadts Trainer Kenan Kocak beschrieb bereits vor der vergangenen Partie gegen Bischofsheim (0:5) die kommenden Gegner als „extrem harte Nüsse“.
Autor: Valentin Schwing
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