Asbach hat es noch nicht geschafft
1:3-Pleite beim BC Sport
"Wir müssen jetzt ja erst mal sitzen", beschreibt Kallée die Situation, die aber trotz des kommenden spielfreien Samstags noch recht luxuriös ist und den SVA nicht ins Zittern geraten lassen sollte. Dennoch wird die Luft etwas dünner, allerdins "haben wir noch alles selbst in der Hand", wie Kallée auf die erreichten 33 Punkte und den relativ komfortablen Vorsprung verweisen kann.
Die Niederlage in Kassel war sicherlich nicht notwendig, schließlich war Asbach vor der Pause mindestens gleichwertig und hätte durch Kevin Kurz (alleine vorm Torwart) und Sebastian Schuch (knapp am Ball vorbeigerutscht) durchaus in Führung gehen können. "Das hätte uns gut getan", weiß auch Kallée.
Das 1:0 des zweitältesten Fußballclubs Hessens kam daher kurz nach der Pause reichlich ungelegen: Die SVA-Defensive kam gegen Karim Kouay nicht an den Ball. Kassels Toptorjäger machte zuerst drei Mann frisch und schob dann abgezockt ein (48.). Der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten: Joker Marcel Ludwig versenkte einen 25-Meter-Freistoß zielgenau (65.).
Dann allerdings folgte "der Genickbruch", wie es Kallée formuliert. Asbach schenkte den Ball im Aufbauspiel zu leicht her, die Vier-gegen-zwei-Situation schloss Ismet Yegül problemlos ab. Einzig Roger Domachowski hätte noch im Eins-Eins den SVA zurückbringen können (80.), auf der Gegenseite machte es Abdullah Al Omari besser (85.).
SVA Bad Hersfeld: Sabela - Ewald, Ebinger, Wiegand, Pannek (55. Ludwig) - Pavic (80. Schreiber), Müller-Siebert - Ullrich - Domachowski, Kurz - Schuch.
Tore: 1:0 Karim Kouay (48.), 1:1 Marcel Ludwig (64.), 2:1 Ismet Yegül (72.), 3:1 Abdullah Al Omari (85.). / jg
Die Niederlage in Kassel war sicherlich nicht notwendig, schließlich war Asbach vor der Pause mindestens gleichwertig und hätte durch Kevin Kurz (alleine vorm Torwart) und Sebastian Schuch (knapp am Ball vorbeigerutscht) durchaus in Führung gehen können. "Das hätte uns gut getan", weiß auch Kallée.
Das 1:0 des zweitältesten Fußballclubs Hessens kam daher kurz nach der Pause reichlich ungelegen: Die SVA-Defensive kam gegen Karim Kouay nicht an den Ball. Kassels Toptorjäger machte zuerst drei Mann frisch und schob dann abgezockt ein (48.). Der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten: Joker Marcel Ludwig versenkte einen 25-Meter-Freistoß zielgenau (65.).
Dann allerdings folgte "der Genickbruch", wie es Kallée formuliert. Asbach schenkte den Ball im Aufbauspiel zu leicht her, die Vier-gegen-zwei-Situation schloss Ismet Yegül problemlos ab. Einzig Roger Domachowski hätte noch im Eins-Eins den SVA zurückbringen können (80.), auf der Gegenseite machte es Abdullah Al Omari besser (85.).
SVA Bad Hersfeld: Sabela - Ewald, Ebinger, Wiegand, Pannek (55. Ludwig) - Pavic (80. Schreiber), Müller-Siebert - Ullrich - Domachowski, Kurz - Schuch.
Tore: 1:0 Karim Kouay (48.), 1:1 Marcel Ludwig (64.), 2:1 Ismet Yegül (72.), 3:1 Abdullah Al Omari (85.). / jg