Aus Langweiler wird Spektakel
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Die SG Werratal ging mit Formationsänderungen in die zweite Halbzeit, da Marvin Ruch nun für Fabian Strinisko weiterspielte. Für den Führungstreffer der SG zeichnete Ruch verantwortlich (54.). Manuel Schmidt glich nur wenig später für die FSG Bebra aus (58.). In der 64. Minute erzielte Tapdig Aliyev das 2:1 für die SG Werratal. Niklas Engel trug sich in der 73. Spielminute in die Torschützenliste ein. Dass die FSG Bebra in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Josko Sut, der in der 77. Minute zur Stelle war. Die SG Werratal wehrte sich mit allen Mitteln gegen die drohende Niederlage und wechselte mit Christian Kraus einen weiteren nominellen Stürmer für Ronny Henze ein. Schmidt schraubte das Ergebnis in der 90. Minute mit dem 5:2 für die FSG Bebra in die Höhe. Am Ende verbuchte die FSG Bebra gegen die SG Werratal die maximale Punkteausbeute.
Die SG Werratal muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Durch diese Niederlage fielen die Werrataler in die Abstiegszone auf Platz 14. Nun mussten sich die Gastgeber schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die acht Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Das Konto der FSG Bebra zählt mittlerweile 70 Punkte. Damit steht die FSG kurz vor Saisonende auf einem starken ersten Platz. Mit beeindruckenden 96 Treffern stellen die Bebraer den besten Angriff der Kreisoberliga Fulda-Nord. Seit 23 Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, die Gäste zu besiegen.
Am kommenden Montag trifft die SG Werratal auf die SG Friedewald/Ausbach, die FSG Bebra spielt am selben Tag gegen die Reserve des SV Steinbach.
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