Bad Soden zweistellig in Höf und Haid

Kreispokal Schlüchtern: Schlüchterner Löwen treten nicht an

25. Juli 2018, 21:00 Uhr

Leon Bräuer eröffnete den Torreigen für Bad Soden.

Im Viertelfinale des Schlüchterner Kreispokals fand gestern Abend nur eine Begegnung statt. Die SG Bad Soden ließ dabei nichts anbrennen und landete beim SV Höf und Haid einen hohen 10:0 (5:0)-Kantersieg.

SV Höf und Haid - SG Bad Soden 0:10 (0:5)

Der Gruppenligist aus der Kurstadt trat, bestückt mit einigen jungen Akteuren, mit einer verstärkten zweiten Mannschaft an und kam während der gesamten 90 Minuten so gut wie nie in Bedrängnis. Trainer Anton Römmich zeigte sich nach der Partie zufrieden: „Die Jungs haben das bei den hohen Temperaturen super gemacht. Der Ball ist gut gelaufen, wir haben uns gute Chancen herausgespielt und der Sieg war auch in dieser Höhe verdient.“ Obmann Rainer Lauer vom SV Höf und Haid sah es ähnlich: „Bad Soden war uns technisch und spielerisch hoch überlegen. Wir hatten keine echte Torchance, trotzdem hat die Mannschaft gut gefightet und gekämpft. Mehr war an diesem Abend aber einfach nicht zu holen.“

So ging der Wunsch von Höf und Haids Spielertrainer Sebastian Weitzel, am Ende nicht mehr als neun Treffer zu kassieren, leider doch nicht in Erfüllung. Für den SV Höf und Haid, der im Vorfeld den SV Uttrichshausen und den SV Niederzell aus dem Pokalwettbewerb hinausgeworfen hatte, erwies sich die SG Bad Soden im Endeffekt um mindestens zwei Nummern zu groß.

Schiedsrichter: Sebastian Krieger.
Zuschauer: 150.
Tore: 0:1 Leon Bräuer (4.), 0:2 Erjan Osdautey (14.), 0:3 Tuna Moaremoglu (33.), 0:4 Marius Lauer (38.), 0:5, 0:6 Dzejlan Hamidovic (45., 53.), 0:7 Tuna Moaremoglu (61.), 0:8, 0:9 Dzejlan Hamidovic (63., 65.), 0:10 Akbar Ahmadi (72.). khw

FSV SLÜ Löwen - SG Freiensteinau ausgefallen - Freiensteinau weiter

Die Partie zwischen den Schlüchterner Löwen und der SG Freiensteinau wurde wegen Personalmangel vom Gastgeber kurzfristig abgesagt. FSV-Vereinschef Yannik Freundlieb vermeldete auf Anfrage: „Wir hatten nicht genügend Leute und konnten deshalb leider nicht antreten.“ Somit hat sich die SG Freiensteinau automatisch für das anstehende Halbfinale qualifiziert.

Autor: Christoph Weß