Bei diesem Eintracht-„Sorgenkind“ wird Krösche deutlich
Frankfurt - Eintracht Frankfurt hat die ersten drei Pflichtspiele der aktuell laufenden Saison ohne Junior Dina Ebimbe bestritten. Der Franzose saß im DFB-Pokal bei Eintracht Braunschweig (4:1) komplett auf der Bank. In den Bundesliga-Begegnungen in Dortmund (0:2) und gegen die TSG Hoffenheim (3:1) fand er nicht den Weg in den Kader. In der letzten Woche der Transferperiode gab es deshalb Gerüchte um einen Abgang - zunächst nach Everton und dann Napoli .
Krösche wollte Dina Ebimbe nicht abgeben
Sportvorstand Markus Krösche stellte auf Nachfrage von fussball.news klar: „Ich möchte einmal darüber aufklären, dass wir Junior nicht abgeben wollten. Wir haben den Markt nicht aktiv sondiert.“ Sollte sich ein Spieler tatsächlich verändern wollen und auf Krösche zukommen, „dann müssen wir uns damit beschäftigen“. Die Bedingungen an den interessierten Klub sind klar kommuniziert: „Damit ein Transfer zustande kommt, müssen die geforderten Parameter erfüllt werden.“
Bei Dina Ebimbe hatte Krösche von Beginn an ein ganz klares Anliegen: Ein Leihgeschäft kam für ihn nicht infrage . Der Sportvorstand erklärte zudem: „Das Thema wurde größer gemacht, als es eigentlich war.“ Krösche hat die Hoffnungen in Dina Ebimbe noch lange nicht aufgegeben: „Junior hat für uns schon sehr gute Leistungen gebracht. Er war ein wichtiger Faktor und hat wichtige Tore erzielt.“
Kommt Dina Ebimbe aus seinem Tief heraus?
Der 23-Jährige stecke nun in „einem kleinen Tief“ , so der Sportvorstand weiter. Dies gehöre bei „jungen Spielern“ allerdings dazu. Obwohl Dina Ebimbe bereits in seine dritte Saison bei der Eintracht geht, sind Schwankungen in dem Alter weiterhin normal. Jetzt gehe es darum, eine „gewisse Konstanz“ in die Performance zu bekommen: „Ich habe keine Sorge, weil Junior ein guter Junge mit viel individueller Qualität ist.“ Krösche zeigte sich daher überzeugt: „Er wird sich aus diesem kleinen Tief herausarbeiten.“