Bellings/Hohenzell ging durch Jan Zellmann in der achten Minute in Führung. Matthis Sang nutzte die Chance für die SG Lauter und beförderte in der 37. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Die SG Lauter wechselte für den zweiten Durchgang: K.A. k.A. spielte für David Fölsing weiter. Bei der SG Bellings/Hohenzell gab es ein neues Gesicht auf dem Platz: Marcel Bott wurde für Lars Bauerhenne eingewechselt. Florian Ertel stellte die Weichen für die Heimmannschaft auf Sieg, als er in Minute 49 mit dem 2:1 zur Stelle war. Schließlich holte Bellings/Hohenzell gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 2:1-Sieg.

Mit 30 Gegentreffern hat die SG Bellings/Hohenzell schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur vier Tore. Das heißt, Bellings/Hohenzell musste durchschnittlich 3,75 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die SG Bellings/Hohenzell verbuchte drei Punkte und verließ damit die letzte Tabellenposition. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte die SG Bellings/Hohenzell deutlich. Insgesamt nur vier Zähler weist Bellings/Hohenzell in diesem Ranking auf.

Die SG Lauter muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die SGL ist nach neun absolvierten Spielen Tabellenletzter. Die Vogelsberger verlieren nach der dritten Pleite weiter an Boden.

Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher einen Sieg ein.

Am kommenden Samstag trifft Bellings/Hohenzell auf den SV Schweben (17:00 Uhr), die SG Lauter reist tags darauf zur FSG Vogelsberg (15:00 Uhr).