Frankfurt – Bei Eintracht Frankfurt stellt sich die zentrale Frage, ob es gelingen wird, Omar Marmoush über den Sommer hinaus zu halten. Die Verantwortlichen sind in der Pflicht, sich auf alle Szenarien vorzubereiten.

Mainz-Boss Heidel spricht über Burkardt-Gerüchte

Nach fussball.news -Informationen gehen die Adlerträger gegenwärtig von keinem Verbleib aus. Das Magazin Sport Bild nannte indes mit Jonathan Burkardt von Mainz 05 einen potenziellen Nachfolger . Gemäß der Bild -Zeitung sprach der Mainer Sportvorstand Christian Heidel am Rande des 3:1-Sieges gegen Frankfurt über die Spekulationen und schloss nur eine Tür.

„Jonny Burkardt wird definitiv den Verein im Winter nicht verlassen. Das ist für mich komplett ausgeschlossen. Egal, wer da kommt“, sagte Heidel und betonte: „Transfers in der Winterpause sind nahezu ausgeschlossen. Wir brauchen kein Geld. Wir haben 40 Millionen eingenommen und nur zehn Millionen ausgegeben. Und jetzt einen Spieler abzugeben, wenn wir so einen Lauf haben und so erfolgreich spielen, sehe ich überhaupt nicht.“

Die Rheinhessen überwintern mit 25 Punkten in der Spitzengruppe der Bundesliga, haben zuletzt Frankfurt, Borussia Dortmund und den FC Bayern geschlagen. Bis dato erzielte Mainz 28 Saisontore, Burkardt ist mit 10 Treffern der vereinsinterne Top-Torschütze vor Jae-sung Lee und Paul Nebel (beide 5 Tore).

Folgt für Burkardt der Schritt zur Eintracht?

Zu Jahresbeginn verlängerte Burkardt seinen Vertrag mitten im Abstiegskampf bis 2027, die Einigung war ein Coup für Mainz. Ob der gebürtige Darmstädter im Sommer zur Eintracht wechseln wird, bleibt spekulativ - doch nach dem Nationalmannschaftsdebüt im Oktober kann Frankfurt die richtige Adresse sein, um den nächsten Schritt zu machen.

Beispiele für die erfolgreiche Förderung talentierter Stürmer kann der Europa-League-Sieger 2022 zur Genüge nennen. Luka Jović, Sébastien Haller, Ante Rebić, André Silva, Randal Kolo Muani sowie aktuell Omar Marmoush und Hugo Ekitiké wurden in Frankfurt auf ein neues Niveau gehoben.