C-Junioren-Hessenliga: Viktoria schlägt Eintracht Frankfurt
Güven glücklich: "Taktisch super"
"Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment aussprechen. Was wir taktisch, läuferisch und vom Einsatzwillen gezeigt haben, war super", freute sich JFV-Coach Attila Güven, dessen Plan aufging. "Wir wussten, dass Frankfurt uns technisch überlegen ist. Dennoch haben wir das mit einem sehr guten Positionsspiel wettgemacht, die Räume sehr intelligent zugestellt und in Ballnähe immer wieder Überzahlsituationen hergestellt."
Auch bei eigenen Ballbesitz präsentierten sich die Hausherren sehr stark. Dennoch musste eine Standardsituation herhalten, bis Trainer Güven das erste Mal jubeln konnte: Bei einem abgefälschten Freistoß von Noah Berkel war Maximilian Weisbaecker im Tor der Frankfurter chancenlos (25.). Klasse herausgespielt war das 2:0, als Sven Kemmerzell einen traumhaften Ball in die Schnittstelle auf David Peli spielte, der vor dem Tor ganz cool blieb und den Ball über Weisbaecker lupfte. "Das war schon richtig gut gemacht", lobte Güven, dessen Team nach dem 1:2-Anschlusstreffer von Marco Boras (55.) kurz zittern musste. "Da hat Frankfurt noch einmal alles probiert und versucht, das Tempo anzuziehen. Unsere Abwehr konnte dem Druck aber standhalten."
JFV Viktoria Fulda: Dorn - Neubauer, Zvekic, Puls, Kemmerzell - Hoss (46. Isert), Michaelis - Drimalski (58. Piechutta), Berkel (65. Milenkovski), Fabrizius - Peli.
Zuschauer: 100. Tore: 1:0 Noah Berkel (25.), 2:0 David Peli (53.), 2:1 Marco Boras (55.).