Dem Spitzenreiter knapp unterlegen
C-Junioren-Hessenliga
„Wir haben im ersten Abschnitt kaum Zugriff auf die Partie erlangt und somit war die Pausenführung für Frankfurt auch verdient. Nach der Pause haben wir dann auf zwei Angreifer gesetzt und unsere Formation auf ein 4-4-2-System umgestellt, um den Druck auf den Gegner zu erhöhen“, begründet Senouci Allam, Trainer von Fulda, seinen taktischen Schachzug, der letztlich Früchte tragen sollte. Denn in der Tat agierten die Barockstädter nun deutlich druckvoller und brachten die gegnerische Defensivreihe immer wieder in Bedrängnis. „Wir haben in der zweiten Halbzeit von der Umstellung profitiert und zwei geile Spielzüge mit zwei geilen Toren vergoldet. Somit haben wir gleich zweimal einen Rückstand ausgeglichen“, verweist Allam auf die beiden JFV-Treffer, die letztlich jedoch wertlos schienen, da Rot-Weiß Frankfurt in letzter Minute zum 3:2-Siegtreffer kam. „Heute bin ich erstmals seitdem ich als Trainer fungiere angefressen von der Schiedsrichterleistung. Es gab in der Nachspielzeit einen Freistoß, der in den Strafraum segelt. Der Linienrichter hebt aufgrund eindeutigen Abseits die Fahne, ein Pfiff vom Schiedsrichter blieb jedoch aus. Dennoch fassten die Spieler die Situation als Abseits auf. Aus Frust schießt ein Frankfurter Spieler den Ball ins Tor. Anschließend berät sich der Referee mit seinem Assistenten, der schließlich verneint, die Fahne gehoben zu haben. Somit entschied der Schiedsrichter auf Tor“, beschreibt Allam abschließend.
Viktoria Fulda: Fritz; Iljazi, A. Hildebrandt, D. Hildebrandt, Möller, Ay, Gusejnov, Trier, Fröhlich, Lindemann, Eckstein, Hör, Fuchs.
Tore: 0:1 (15.), 1:1 Johann Fuchs (58.), 1:2 (60.), 2:2 Johann Fuchs (69.), 2:3 (70+2).
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