Johannesbergs Karamatic bedient
Die Enttäuschung überwiegt
Zu Beginn ging der Matchplan der Johannesberger auch auf. In einem 4-4-2-System standen die Gäste kompakt und setzten auf Konter. „Es ist sehr schade. Wir studieren zwei Wochen solche Situationen ein und im Spiel versagen uns die Nerven“, moniert der Coach. Was er meint: Cosmin Calin und Kirche Ristevski vergaben in der ersten Halbzeit im eins gegen eins. „Wir vergeben vorne unsere Chancen und der Gegner macht aus dem Nichts ein Tor“, ärgert sich Karamatic. In der 55. Minute war die Hintermannschaft unsortiert und Maximilian Werner bestrafte den Fehler sofort.
Danach stellte Johannesberg um und war sogar in Überzahl. Grund: Der Gegner hatte bereits drei Mal gewechselt und ein Akteur verletzte sich. Der Ausgleich sollte in Person von Jonas Lembach fallen, für mehr reichte es aber nicht mehr. „Wir hatten noch drei Chancen, weshalb ich etwas enttäuscht über den Spielausgang bin.“
Die Statistik:
SG Johannesberg: M. Hofacker; Milankovic, Moise, Di Risio, Lembach, Calin, Zelenika, Leucuta, Weldetnase, Hartung, Ristevski (Schwab, Shakur).
Schiedsrichter: Tobias Kroh (Weidenhausen).
Zuschauer: 200.
Tore: 1:0 Maximilian Werner (55.), 1:1 Jonas Lembach (67.).
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