Trainer Adam Veapi ist seit Sommer 2020 im Amt und hat die Spielgemeinschaft wieder in die Spur gebracht. In dieser Spielzeit steht die Aufstiegsrunde zu Buche – und so kann ganz entspannt in die Zukunft geblickt werden. Und diese geht mit Veapi vonstatten. "Warum sollten wir etwas anders machen", sagt Dirk Allendorf, Vorsitzender des SV Niederjossa, fragend. Veapi fühle sich im Vereinsumfeld wohl, fördere die Jugend und hat junge Spieler in der Mannschaft etabliert. "Zudem ist der sportliche Erfolg vorhanden. Es macht Spaß, die Entwicklung zu beobachten. Aus der Mannschaft hören wir als Vorstand nur positive Dinge", erläutert Allendorf.

Doch der 47-jährige Veapi wird nicht alleiniger Übungsleiter bleiben. Seit Anfang dieser Saison ist Daniel Heinrich, ehemaliger Torhüter des SV Steinbach, als Torwarttrainer der SG aktiv. Das Duo harmoniere gut, weshalb die Verantwortlichen glücklich über Heinrichs Zusage sind. Ein Wermutstropfen ist hingegen der Verlust von Yurii Ostafiichuk. Der Bulgare, in dieser Spielzeit mit sechs Toren, ist aus familiären Gründen in seine Heimat zurückgekehrt. "Yurii ist charakterlich ein Top-Typ, weshalb sein Abgang schmerzt", sagt Allendorf. Dem gegenüber steht der Zugang von Hasan Sen. Sen war zuletzt beim FSV Hohe Luft am Ball und kommt aus der Marktgemeinde Niederaula.