Ein Titelgewinn der Eintracht würde Markus Krösche Geld kosten
Frankfurt – Die rasante Entwicklung von Eintracht Frankfurt seit der Relegation im Jahr 2016 ist für viele Anhänger vermutlich schwer nachzuvollziehen.
Eintracht Frankfurt auf dem Sprung zu einem Top-Team
In nur wenigen Jahren hat sich das hessische Team von der berüchtigten Diva zu einem ambitionierten Bundesligisten gewandelt, der gelegentlich sogar Titel erringt. 2018 triumphierte Frankfurt im DFB-Pokal -Finale mit einem 3:1-Sieg über den FC Bayern , 2022 besiegten die Adlerträger die Glasgow Rangers im Europa-League-Finale im Elfmeterschießen (5:4).
Auch in der aktuellen Saison ist Frankfurt in der oberen Liga dabei. Nach zehn Bundesliga-Spieltagen belegt die Eintracht den dritten Tabellenplatz und steht zur Halbzeit der Europa-League-Gruppenphase auf Platz vier. Im DFB-Pokal-Achtelfinale steht jedoch mit RB Leipzig ein starker Gegner bevor, den es zu besiegen gilt.
Krösche nimmt Titel-Wette an
Natürlich ist die Saison noch lang und der Höhenflug, der mit dem Saisonauftakt begann , kann jederzeit enden. In der Sendung „Bild Sport“ auf Welt TV ging Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche jedoch eine pikante Wette ein. Sollte die Eintracht einen Titel gewinnen, spendet Krösche 100 Euro für einen guten Zweck.
Die Fans haben auf den Tribünen bereits „Deutscher Meister wird nur die SGE“ gesungen, aber Krösche rechnet angesichts eines Rückstands von sechs Punkten auf den FC Bayern weniger mit der Meisterschale: „Ich glaube, dass der Meistertitel sehr weit weg ist.“
Gewinnt die Eintracht einen Titel?
In der jüngeren Vergangenheit hat die Eintracht ihre Stärken vor allem in K.o.-Wettbewerben gezeigt. „Klar, den DFB-Pokal haben wir ein paar Mal gewonnen. Ich nenne ihn den Cup der Sieger, weil letztendlich derjenige den Pokal holt, der alle Spiele gewonnen hat“, so Krösche. Er fügte hinzu: „Die Europa League ist auch ein Wettbewerb, den wir gewonnen haben. Wenn wir am Ende der Saison einen Titel hätten, wäre das schön.“
Zunächst freuen sich die Frankfurter jedoch auf die vier verbleibenden Gruppenspiele im Europapokal. Bis zum Jahresende stehen der FC Midtjylland (28. November) und Olympique Lyon (12. Dezember) auf dem Programm des Teams von Dino Toppmöller. Im Januar geht es weiter gegen Ferencvárosi TC (23. Januar) und die AS Rom (30. Januar), wo Mats Hummels unter Claudio Ranieri auf einen Neuanfang hofft.
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