Ein würdiger Sieger vor 380 Zuschauern

07. Juli 2024, 14:40 Uhr

Die SG Soisdorf/Rasdorf und die SG Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain standen sich im Finale um den Soisbergpokal gegenüber. © Verein

Die SG Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain hat den Soisbergpokal gewonnen. Vor toller Kulisse gab es einen 4:1-Finalsieg gegen Gastgeber SG Soisdorf/Rasdorf.

Da der SC Soisdorf 100 Jahre alt wird , durfte er den Soisbergpokal in diesem Jahr ausrichten. Und dank eines 2:1 gegen den VfL Mansbach durfte er auch vom Sieg im „Finale dahoam“ träumen. Erst recht, als Louis Schmitt die Hausherren im A-Liga-internen Duell in Führung brachte (9.). Doch mit dem Ausgleichstreffer von Leon Burkhard (19.) war ein Bruch im Spiel von Soisdorf/Rasdorf. Tobias Reinhardt, der schon beim 3:0 im Halbfinale gegen den TSV Ufhausen doppelt getroffen hatte, brachte Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain in Führung (34.), ehe wiederum Burkhard (40.) und Philipp Kirst (80.) erhöhten.

SG Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain gewinnt Soisbergpokal

„Wir hätten zum Hundertjährigen natürlich gerne den Titel gewonnen, aber Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain war ein würdiger Sieger. Man sieht, wie beliebt der Soisbergpokal hier ist, wenn beim Finale 380 Leute da sind“, freute sich Angelo Jost aus dem Soisdorfer Führungsteam.

Platz drei ging an den VfL Mansbach, der seit dieser Saison wieder eigenständig an den Start geht . 0:0 stand es nach 90 Minuten gegen A-Liga-Konkurrent TSV Ufhausen, also musste ein Elfmeterschießen herhalten – was ebenfalls ziemlich torarm war. Viele Versuche gingen drüber oder vorbei, so dass dem VfL am Ende zwei erfolgreiche Schüsse zum 2:1-Sieg reichten.

Die Ergebnisse Halbfinale SG Soisdorf/Rasdorf - VfL Mansbach 2:1 SG Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain - TSV Ufhausen 3:0 Spiel um Platz drei VfL Mansbach – TSV Ufhausen 2:1 n. E. Finale SG Soisdorf/Rasdorf – SG Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain 1:4

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