Einigung erzielt: Ex-Eintracht-Star Filip Kosti? vor Juve-Abschied

09. September 2024, 07:47 Uhr

© IMAGO/Giuseppe Maffia

Weil er bei Juventus Turin aussortiert wurde, steht Filip Kosti? vor dem Abschied. Den Ex-Profi von Eintracht Frankfurt soll es in die Türkei ziehen.

Frankfurt – Filip Kostić soll in der Saison 2024/25 am Bosporus auflaufen. Wie Fenerbahçe Istanbul bestätigt, besteht mit Juventus Turin eine grundsätzliche Einigung über eine Ausleihe. Der Medizincheck steht indes noch aus.

Läuft alles nach Plan, verlässt Kostić den italienischen Rekordmeister und setzt seine Karriere in der Türkei fort. Der 31-Jährige wechselte vor zwei Jahren für rund 15 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt nach Turin und absolvierte seither 87 Pflichtspiele. Zuvor hatte der serbische Nationalspieler vier Jahr für die SGE gespielt und in dieser Zeit die Europa League gewonnen.

Kostić spielt bei Juventus keine Rolle mehr

Thiago Motta, seit Juli Coach von Juve, signalisierte Kostić bereits während der Saisonvorbereitung, dass er ohne in plant . Als er gefragt wurde, ob das Fehlen des Flügelflitzers mit den Transferplänen des Vereins zusammenhängt, antwortete Motta Anfang August: „Ja, wir sind sowohl mit ihm als auch mit allen anderen, die zu Hause geblieben sind, klar gewesen.“

Man habe „mit jedem von ihnen Einzelgespräche geführt. Sie sind daran gewöhnt, Stammspieler zu sein. Der Klub muss so schnell wie möglich eine Lösung finden, zum Wohle aller Beteiligten“, erklärte Motta.

Neben Kostić wurde auch Chiesa bei Juventus aussortiert

Nicht nur Kostić wurde bei den Bianconeri aussortiert, sondern auch Federico Chiesa. Der italienische Nationalspieler wechselte für kolportierte zwölf Millionen Euro zum FC Liverpool. Dabei soll Chiesa auch dem FC Bayern angeboten worden sein. Wie im Bild -Podcast Bayern Insider berichtet wurde, lehnten die Münchner allerdings eine Verpflichtung ab.

Der deutsche Rekordmeister kaufte im Sommer bereits Michael Olise für rund 57 Millionen Euro von Crystal Palace und soll dementsprechend keinen Bedarf mehr in der Offensive gesehen haben.

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