Eintracht findet offenbar Abnehmer in Italien für Faride Alidou
Frankfurt – Eintracht Frankfurt hat sich in den letzten Jahren auf Transfers von Talenten spezialisiert. Nicht alle hoffnungsvollen jungen Neulinge schaffen bei den Hessen den Durchbruch. Faride Alidou hat in 21 zumeist kurzen Einsätzen bei der SGE keine nachhaltigen Spuren hinterlassen. Vor dem Start der neuen Bundesliga -Saison bei Borussia Dortmund am Samstagabend (24. August) standen die Zeichen schon länger auf Abschied .
Hella Verona soll Kaufoption in Höhe von 4 Millionen Euro für Alidou haben
Wie fussball.news bereits Mitte des Monats berichtete, herrschte unter den Eintracht-Verantwortlichen Zuversicht, bei Alidou eine Lösung zu finden. Nachdem der 23-Jährige lange mit dem englischen Zweitligisten Hull City in Verbindung gebracht wurde, wo sein ehemaliger Trainer aus gemeinsamen Zeiten beim Hamburger SV, Tim Walter, amtiert, ist nun wohl ein Transfer nach Italien auf der Zielgeraden.
Wie der Transferreporter Gianluca di Marzio berichtet, hat sich Frankfurt mit Hellas Verona auf eine Leihe von Alidou geeinigt. Demnach sollen sich die Parteien auf eine Kaufoption in Höhe von 4 Millionen Euro geeinigt haben. Der frühere U21-Nationalspieler war in der vergangenen Saison mit Kaufoption an den 1.FC Köln verliehen worden, die bei 3 Millionen Euro gelegen hatte. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga sah der FC jedoch davon ab, die Option zu ziehen, obwohl dies trotz der Transfersperre gegen die Geißböcke möglich gewesen wäre.
Alidou war 2022 als heiß umworbenes Talent ablösefrei aus der 2. Bundesliga vom HSV nach Frankfurt gekommen, hatte aber Probleme mit dem höheren Niveau im Oberhaus. Bei der Eintracht werden sie hoffen, dass sich Alidou in Italien für ein dauerhaftes Engagement empfehlen kann. Dann gäbe es 2025 einen ordentlichen Zahltag für einen Spieler, der unter Trainer Dino Toppmöller nicht mehr eingeplant wurde.