Eintracht-Mittelstürmer verletzt: „Sein Ausfall ist sehr schade“

04. April 2024, 15:46 Uhr

© IMAGO/Jürgen Kessler

Eintracht Frankfurt empfängt am 28. Spieltag den SV Werder Bremen. Ein Mittelstürmer fällt für das Duell mit den Norddeutschen aus.

Frankfurt – Am 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga muss Eintracht Frankfurt gegen den SV Werder Bremen ran und will mit einem Heimsieg den sechsten Tabellenplatz festigen. Dafür muss aber die Offensive der SGE besser funktionieren als zuletzt gegen Union Berlin. Definitiv nicht dabei sein wird Hugo Ekitiké , der Mittelstürmer fällt wegen Problemen an den Adduktoren aus.

Eintracht Frankfurt muss auf Ekitiké verzichten

„Wenn man lange Zeit nicht spielt, dauert es, bis man in seinen Rhythmus reinkommt, und hat leider auch immer wieder Probleme. Das habe ich als Spieler auch am eigenen Leib erfahren. Sein Ausfall ist sehr schade, zuletzt hat er körperlich einen stabilen Eindruck gemacht und spielerisch immer wieder aufblitzen lassen, dass wir ihn sehr gut gebrauchen können“, sagte SGE-Cheftrainer Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz zum Ausfall des Franzosen.

Auf die Startelf wollte sich Toppmöller noch nicht festlegen, er hat mehrere Optionen: „Hugo Larsson könnte eine Halbzeit spielen, das ist die Empfehlung, doch er ist kein Kandidat für die Startelf. Farès Chaibi hatte gegen Union einen positiven Impact auf unser Spiel und hat es auch unter der Woche gut gemacht – er ist eine Option für den frei gewordenen Platz. Das ist aber auch Donny van de Beek. Wir werden den Kader final am Freitag nominieren.“

Der 43-Jährige ist optimistisch, dass es einen Sieg geben wird im Waldstadion: „Wir brauchen eine sehr hohe Aktivität im Spiel gegen den Ball, denn Bremen hat sehr gute offensive Abläufe. Wenn wir es im Spiel mit dem Ball hinbekommen, wie in der zweiten Halbzeit gegen Union eine Druckphase aufzubauen, dann sehe ich gute Chancen, dass wir das Spiel gewinnen.“

Eintracht Frankfurt will Sieg gegen Werder Bremen

Die Gäste aus Bremen haben großen Respekt vor der Eintracht. „Frankfurt hat seine Qualitäten und zeigt diese auch immer wieder. Deswegen stehen sie auch auf einem internationalen Platz. Für uns ist es wichtig, dass wir bei uns sind“, bestätigte Werder-Coach Ole Werner auf der Pressekonferenz.

Der Trainer muss auf mehrere Akteure verzichten: „Niklas Stark, Justin Njinmah und Skelly Alvero werden für das Spiel ausfallen. Anthony Jung steht uns aufgrund der Sperre ebenfalls nicht zur Verfügung. Dawid Kownacki und Michael Zetterer sind in Frankfurt mit dabei.“ ( smr )