Enders spricht sich für Fusion der Jugendfördervereine aus

"Regional zusammenarbeiten, um überregional erfolgreich zu sein"

29. April 2017, 07:00 Uhr

Peter Enders (rechts) ist Erster Vorsitzender des SC Borussia Fulda. Foto: Charlie Rolff

Peter Enders, Erster Vorsitzender des SC Borussia Fulda, hat sich am Rande eines Pressegesprächs für eine Fusion der Jugendvereine JFV Fulda 2015 e.V. "Borussia" und dem JFV Viktoria Fulda ausgesprochen.

Derzeit backen der JFV Fulda mit den Stammvereinen Borussia Fulda und dem Haimbacher SV sowie der JFV Viktoria Fulda bestehend aus dem TSV Lehnerz und der SG Viktoria Bronnzell ihre eigenen Brötchen. "Zwei Jugendfördervereine in der Stadt sind kontraproduktiv", findet Enders, der anfügt, "dass wir regional zusammenarbeiten müssen, um überregional erfolgreich zu sein. Daher werden wir im Sommer die Gespräche aufnehmen." Der Sportliche Leiter Martin Hohmann ergänzt und blickt dabei bereits weit in die Zukunft voraus: "Dann gelingt es uns irgendwann vielleicht eines Tages, in Osthessen ein Nachwuchsleistungszentrum zu errichten." Damit wird eine Fusion im Sommer 2018, worüber unser Online-Portal bereits Anfang der Woche exklusiv berichtet hatte, immer wahrscheinlicher.

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