Die SG Lüder-Schwarzatal erntete am letzten Spieltag nichts und ging mit 0:3 als Verlierer im Duell mit der SG Sickels hervor.

Angesichts der guten Heimstatistik (4-0-1) dürfte der Hünfelder SV II selbstbewusst antreten. Mehr als Platz sieben ist für den HSV gerade nicht drin. Mit 26 geschossenen Toren gehört die HSV-Reserve offensiv zur Crème de la Crème der Kreisoberliga Fulda-Mitte. Sechs Siege und vier Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz der Hünfelder.

Auf fremden Plätzen läuft es für Lüder-Schwarzatal bis dato bescheiden – die Ausbeute beschränkt sich auf einen mageren Zähler. Mit lediglich vier Zählern aus elf Partien steht die SG auf einem Abstiegsplatz. Mit erschreckenden 34 Gegentoren stellt die Spielgemeinschaft die schlechteste Abwehr der Liga. Bisher verbuchte der Gast einmal einen dreifachen Punktgewinn. Demgegenüber stehen ein Unentschieden und neun Niederlagen.

Insbesondere den Angriff des Hünfelder SV II gilt es für die SG Lüder-Schwarzatal in Schach zu halten. Durchschnittlich lässt der Hünfelder SV II den Ball mehr als zweimal pro Partie im Netz zappeln. Beim Hünfelder SV II sind wohl alle überzeugt, auch diesmal zu punkten. Dreimal in den letzten fünf Spielen verließ der Gastgeber das Feld als Sieger, während Lüder-Schwarzatal in dieser Zeit sieglos blieb.

Aufgrund der Tabellensituation und der aktuellen Formkurve geht der Hünfelder SV II als Favorit ins Rennen. Die SG Lüder-Schwarzatal muss alles in die Waagschale werfen, um gegen den Hünfelder SV II zu bestehen.