Niederaula/Kersp. ging durch Adrian Kutschke in der 32. Minute in Führung. Die Spielgemeinschaft bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Leonhard Käsmann für den Ausgleich sorgte (37.). Patrick Lesser verwandelte in der 40. Minute einen Elfmeter und brachte dem Heimteam die 2:1-Führung. Die SG Niederaula/Kerspenhsn. nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Der Treffer von Fabian Wozniak in der 67. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Als der Unparteiische Jan-Philipp Finkler (Bebra) die Partie abpfiff, reklamierte Niederaula/Kersp. schließlich einen 3:1-Heimsieg für sich.

Trotz der drei Zähler machte die SG Niederaula/Kerspenhsn. im Klassement keinen Boden gut. Wer Niederaula/Kersp. besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 18 Gegentreffer kassierte die SG Niederaula/Kerspenhsn. Nur viermal gab sich Niederaula/Kersp. bisher geschlagen. Mit fünf Siegen in Folge ist die SG Niederaula/Kerspenhsn. so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.

Die SG Dittlofrod/Körnbach hat auch nach der Pleite die vierte Tabellenposition inne. Zwölf Siege, fünf Remis und sieben Niederlagen hat die Sportgemeinschaft derzeit auf dem Konto. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist beim Gast noch ausbaufähig. Nur sieben von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Kommenden Freitag (18:30 Uhr) bekommt Niederaula/Kersp. Besuch von der FSG Kiebitzgrund/Rothenk. Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen von Dittlofrod/Körnbach mit dem ESV Weiterode.