Erste Gespräche: Topklub macht bei Eintracht-Überflieger Omar Marmoush schon Ernst
Frankfurt – Omar Marmoush ist in der bisherigen Saison der absolut prägende Spieler der Bundesliga. Wettbewerbsübergreifend hat der Ägypter bei Eintracht Frankfurt 17 Scorerpunkte in elf Pflichtspielen gesammelt. Bei dieser herausragenden Quote ist nur folgerichtig, dass der Stürmer immer stärker in den Fokus rückt.
Im Sommer war es Frankfurt noch gelungen, den Nationalspieler trotz eines lukrativen Angebots von Nottingham Forest zu halten . Was seinerzeit schon wichtig wirkte, erhält angesichts des erneuten Leistungssprungs von Marmoush eine ganz neue Qualität. Inzwischen ist auch die absolute Elite der europäischen Klubs im Gespräch, wenn es um den nächsten Schritt des 25-Jährigen geht.
FC Liverpool positioniert sich offenbar bereits bei Omar Marmoush
fussball.news hatte Marmoush zuletzt bereits als möglichen Kandidaten beim FC Bayern analysiert, im Gespräch ist dieser Tage aber vor allem der FC Liverpool. Bei den Reds steht der Abschied von Superstar Mohamed Salah über kurz oder lang bevor, als Nachfolger soll der Klub von der Anfield Road an Landsmann Marmoush denken. Die Gedankenspiele gehen dabei wohl schon ins Konkrete.
Wie der TV-Sender Sky berichtet, sollen sogar bereits erste Gespräche stattgefunden haben. Gut möglich schiene deshalb, dass Liverpool schon im Winter einen ernsthaften Versuch bei Marmoush und Eintracht startet. Allerdings werden die Hessen kein Interesse daran haben, den wichtigsten Unterschiedsspieler während der Saison abzugeben.
Schmerzgrenze für Winter-Transfer von Marmoush bei 50 bis 60 Millionen Euro?
Dass die SGE Spieler wie Marmoush trotz der starken Vereinsentwicklung der letzten Jahre nicht dauerhaft halten kann, ist indes allen Beteiligten bewusst. Zwar sollen die Verantwortlichen auf eine Vertragsverlängerung mit Marmoush hoffen, der Ägypter ist aber noch bis 2027 gebunden und blickt bei einem möglichen Wechsel auf ein deutliches Plus auf dem Konto.
Frankfurt kann sich derweil auf eine satte Ablöseeinnahme einstellen. Dem Bericht zufolge würden derzeit 50 bis 60 Millionen Euro für einen Wintertransfer gefordert. Die Tendenz ist dabei sicher mit jedem Treffer von Marmoush steigend. Im Sommer soll die Schmerzgrenze mit Blick auf den letztlich nicht zustande gekommenen Transfer zu Nottingham noch bei 30 Millionen Euro gelegen haben.
Klar ist, dass Marmoush einen herben Verlust darstellen würde. Andererseits hat Frankfurt in den vergangenen Jahren immer wieder bewiesen , dass teuer verkaufte Stürmer ersetzt werden konnten.
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