Früherer Trainer von Eintracht Frankfurt feiert nächsten Meilenstein

05. Januar 2025, 13:22 Uhr

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Er trainierte Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach, inzwischen sorgt er in Frankreich für Aufsehen. Nun hat Adi Hütter seinen Vertrag in Monaco verlängert.

Monaco – Adi Hütter hat sich in der Fußballwelt einen Namen gemacht – auch durch seine Zeit in der Bundesliga. Der 54-Jährige führte Eintracht Frankfurt von 2018 bis 2021 auf die Plätze sieben, neun und fünf im deutschen Fußball-Oberhaus.

Adi Hütter: Früherer Trainer von Eintracht Frankfurt feiert nächsten Meilenstein

Nach einer weniger erfolgreichen Zeit bei Borussia Mönchengladbach zog es ihn im Sommer 2023 zur AS Monaco. Hier gelang ihm in seiner ersten Saison gleich ein Coup: Er führte die Monegassen zur Vizemeisterschaft und damit in die Champions League .

Die aktuelle Spielzeit sieht Monaco auf dem dritten Platz der Ligue 1. In der Champions League liegt die Hütter-Truppe auf Playoff-Kurs. Trotz gemischter Ergebnisse in der jüngeren Vergangenheit – darunter vier Niederlagen gegen hochkarätige Gegner wie Benfica und PSG – entschied sich der Klub, Hütters Vertrag bis 2027 zu verlängern. Diese Entscheidung fiel trotz der Unsicherheiten, die durch die inkonstanten Leistungen der Mannschaft entstanden waren. So oder so: Für Hütter ist es ein weiterer Meilenstein im Fürstentum.

Adi Hütter bleibt in Monaco: Trainer etabliert offensiven Spielstil

Mit der Vertragsverlängerung im Rücken kann Hütter nun sogar den ersten Titel mit den Monegassen feiern. Am 5. Januar trifft man im französischen Supercup auf Paris Saint-Germain.

Unter Hütters Führung hat das Team einen offensiven Spielstil entwickelt, was sich in einer beeindruckenden Torquote von 2,1 Treffern pro Spiel widerspiegelt. Insgesamt hat der Österreicher mit Monaco 35 Siege, elf Unentschieden und 14 Niederlagen eingefahren (Stand: 5. Januar, 13 Uhr).

Bleibt Hütter tatsächlich bis 2027 in Monaco?

Sollte Hütter seinen neuen Vertrag bis 2027 erfüllen, würde er einen persönlichen Rekord aufstellen, indem er länger als bei jedem seiner vorherigen Klubs bleibt. Bei den Young Boys Bern und Eintracht Frankfurt war er jeweils drei Jahre tätig. Die Verlängerung zeigt das Vertrauen des Vereins in seine Fähigkeiten und seine Vision für die Zukunft bei der Association Sportive. (akl)

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