FSG aufgelöst, Relegation abgebrochen: Alle drei Teams steigen auf
Dass zwei Teams aus der Dreierrunde profitieren dürfen, war bereits vorher klar: Denn aus der Gruppenliga Fulda war kein Team in die Kreisoberliga Nord abgestiegen, was für einen zusätzlichen freien Platz in der KOL Nord sorgte. Dass jetzt alle drei Teams profitieren dürfen, ist hingegen in der Auflösung der Spielgemeinschaft FSG Hohenroda begründet, die Klassenleiter Schmidt bestätigt.
Relegation abgebrochen: Alle drei Vereine dürfen jubeln
Die Trennung war ursprünglich für das Jahr 2025 geplant, wurde jetzt aber vorgezogen. Hohenroda spielte bislang in der KOL Nord, hat aber nun nicht mehr in der KOL gemeldet, weswegen aus der Relegationsrunde die Klasse bis zur Richtzahl 16 aufgefüllt wird. Ergo: Der SV Wölf und die SG Rotenburg/Lispenhausen steigen auf, die SG Haunetal hält die Liga. Das erste Relegationsspiel hatte Haunetal mit 2:1 gegen Rotenburg/Lispenhausen gewonnen, die Partien zwischen Wölf und Haunetal gegen Rotenburg/Lispenhausen gegen Wölf müssen nun nicht mehr stattfinden.
„Wirtschaftlich ist das gerade für Wölf und Rotenburg eine Katastrophe. Aber die Vereine haben aber natürlich auch Verständnis und freuen sich über die sportlich positiven Nachrichten. Aber ich kann es nicht ändern. Vielleicht wollen die Vereine ja gemeinsam den Aufstieg feiern“, sagt Schmidt, dessen Telefon die letzten Tage und Stunden nicht stillstand. Hinter den Kulissen war schon ein paar Tage vermutet worden, dass die FSG Hohenroda bereits zur neuen Runde nicht mehr existieren wird.
Nun haben beide Stammvereine entschieden, das Startrecht in der KOL nicht wahrzunehmen. Der VfL Mansbach und der TSV Ransbach werden in der kommenden Saison in der B-Liga jeweils allein an den Start gehen. Mansbach wird sich in der Saison 2025/2026 der SG Rotensee/Wippershain/Schenklengsfeld anschließend, wie Tobias Nensel aus dem Vorstand bestätigt. Zudem steht im Raum, dass sich Ransbach der SG Friedewald/Ausbach anschließt.
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