FSG-Urgestein Güldner übernimmt

09. November 2023, 06:28 Uhr

Die FSG Wartenberg wird ab der Rückrunde von Arne Güldner (links) trainiert. Patrick Steinacker aus dem Vorstand freut dies. © Verein

Die FSG Wartenberg hat Klarheit auf der Trainerposition geschaffen. Zur Rückrunde übernimmt mit Arne Güldner ein FSG-Urgestein beim Tabellenschlusslicht der Kreisoberliga Süd.

Vor etwas mehr als einem Monat trennte sich die FSG Wartenberg von Tim Krüger. Nun ist klar, wer die Nachfolge des Aufstiegstrainer antreten wird. Mit Arne Güldner setzt der Verein auf eine erfahrene Personalie, die jedoch bei der FSG schon bekannt ist. Der 48-Jährige ist seit acht Jahren im Jugendbereich tätig, kennt zudem die FSG Wartenberg von Grund auf. Der Landenhäuser, zugleich C-Lizenz-Inhaber, ist ein Urgestein und die Verantwortlichen haben gezielt ihn als Personalie ausgewählt.

Kreisoberliga Süd: FSG Wartenberg stellt Güldner als Trainer vor

„Uns war wichtig, einen reinen Trainer zu haben. Arne hat eine gewisse Distanz zur Mannschaft, ist dennoch bekannt und hat reichlich Erfahrungen gesammelt“, sagt Patrick Steinacker aus dem Vorstandsteam Wartenbergs. Den Süd-Kreisoberligisten wird Güldner ab der Rückrunde coachen, in den beiden verbleibenden Spielen bis zur Winterpause wird das Interims-Duo Patrice Möller und Boris Loch weiterhin tätig sein. „Das war klar kommuniziert, da wir einen Schnitt haben wollen. Wir sind dankbar, dass Patrice und Boris in der schwierigen Phase übernommen haben“, äußert Steinacker.

Die sportliche Situation gestaltet sich nach wie vor schwierig. Mit fünf Punkten liegt der Aufsteiger zur Hälfte der Saison auf dem letzten Tabellenplatz. Daher ist die Marschroute einfach. „Es wäre schön, wenn Arne uns wieder in die Nähe des Relegationsplatzes führt. Er selbst meinte: ‚Totgesagte leben länger‘ – und das möchten wir beweisen. Das jüngste Spiel gegen Vogelsberg (2:4) hat gezeigt, dass in der Truppe viel Kampfgeist steckt. Arne möchte wieder für Stabilität sorgen und wird mit der Mannschaft in vielen Bereichen arbeiten“, erläutert Steinacker.

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