Durch einen Elfmeter von Petr Kvaca gelang den Gastgebern das Führungstor. Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Mirza Mujezinovic erhöhte den Vorsprung von FT Fulda nach 51 Minuten auf 2:0. Mit dem 3:0 von Waldemar Chernyy für FT Fulda war das Spiel eigentlich schon entschieden (52.). Mit dem 4:0 durch Mujezinovic schien die Partie bereits in der 58. Minute mit FT Fulda einen sicheren Sieger zu haben. Ab der 67. Minute bereicherte der für Maximilian Rosada eingewechselte Lucas Herzog die FSG Dipperz/Dirlos im Vorwärtsgang. In der Schlussphase gelang Jonas Burkart noch der Ehrentreffer für die FSG (79.). Schließlich strich FT Fulda die Optimalausbeute gegen DiDi ein.

Nach dem klaren Erfolg über die FSG Dipperz/Dirlos festigt FT Fulda den dritten Tabellenplatz. Mit beeindruckenden 33 Treffern stellt FT Fulda den besten Angriff der Kreisoberliga Fulda-Mitte. Die Saisonbilanz von FT Fulda sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei zehn Siegen und einem Unentschieden büßte FT Fulda lediglich drei Niederlagen ein.

Die FSG Dipperz/Dirlos muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Luft wird dünner für den Gast: Die Niederlage hat das Abrutschen auf einen direkten Abstiegsplatz zur Folge. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der FSG Dipperz/Dirlos liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 34 Gegentreffer fing. Nun musste sich die FSG Dipperz/Dirlos schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die FSG Dipperz/Dirlos überließ den Gegnern in den letzten fünf Spielen jede Menge Punkte und sicherte sich nur einen Sieg.

Am nächsten Sonntag reist FT Fulda zur SG Lüder-Schwarzatal, zeitgleich empfängt die FSG Dipperz/Dirlos die Reserve des Hünfelder SV.