„Hansi“ bleibt!
Daniel Hanslik (weißes Trikot, hier im DFB-Pokalfinale gegen Leverkusens Jonathan Tah) hat seinen Vertrag beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern verlängert. © dpa/Federico Gambarini
Rund eine Woche nach dem DFB-Pokal-Highlight verkündet der 1. FC Kaiserslautern, dass Daniel Hanslik über den Sommer hinaus das Trikot der Roten Teufel trägt. Das bisherige Arbeitspapier des gebürtigen Osthessen lief bis zum 30. Juni 2024. „Wir freuen uns, dass ‚Hansi‘ ein fester Bestandteil der FCK-Familie bleibt, nachdem wir uns vor drei Jahren ins Zeug gelegt haben, ihn fest zu verpflichten. Er verkörpert die Betze-Tugenden und hat sich hier immer als Teamplayer und absoluter Vollprofi präsentiert, der bereit ist, alles für die Mannschaft und den Erfolg zu geben. Wir sind happy, dass er den Weg weiter mit uns gehen will“, sagt FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen auf der Homepage des Zweitligisten.
Daniel Hanslik verlängert Vertrag beim 1. FC Kaiserslautern
Hanslik wechselte 2020 leihweise nach Kaiserslautern, ehe die Pfälzer ihn im Sommer 2021 fest von Holstein Kiel verpflichteten. In seiner Zeit beim FCK ließ Hanslik die Fans schon einige Male mit seinen Toren eskalieren, allen voran das Führungstor im Relegationsrückspiel gegen Dynamo Dresden und der damit verbundene Aufstieg in die Zweite Liga ist in bester Erinnerung. In der jüngst zu Ende gegangenen Saison blühte Hanslik in der Schlussphase auf, erzielte vier Treffer in seinen letzten drei Ligaeinsätzen und hatte maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt unter Trainer Friedhelm Funkel, der zur neuen Saison von Markus Anfang beerbt wird.
Daniel Hanslik beim FCK: „Verbindung zu Wappen, Verein und Fans“
Daniel Hanslik zeigt sich über die Vertragsverlängerung glücklich: „Es war eine intensive Zeit bis hierher, in der eine Verbindung entstanden ist – nicht nur mit dem Wappen und dem Verein, sondern auch mit den Menschen hier. Es war unglaublich, was dieses Jahr hier los war, obwohl die Saison sportlich nicht optimal lief. Vor allem nach dem Finale in Berlin hat man gesehen, was hier möglich ist und wer alles hinter uns steht. Wir haben schon im gesamten vergangenen Jahr Gespräche über die Verlängerung geführt. Thomas Hengen und Enis Hajri haben sich die ganze Zeit sehr stark darum bemüht, dass ich weiter hier spiele. Deshalb war es eine klare Entscheidung für mich und ich habe mein Herz entscheiden lassen. Ich bin froh, hier zu bleiben.“
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