In der regulären Spielzeit hatten die Gäste zwar deutlich mehr vom Spiel, konnten ihre Überlegenheit jedoch nicht in Tore ummünzen. So befand Markus Heide aus der Sportlichen Leitung der Hessen, der den kranken Spielertrainer Roman Prokopenko vertrat, "dass der Heeneser Torwart Antonio Horn einfach überragend gehalten hat. Wir hatten einige Hochkaräter, die wir nicht genutzt haben, da waren wir teilweise zu blöd. Heenes hätte das Weiterkommen im Elfmeterschießen dann eigentlich verdient gehabt."

Bei starkem Wind hatte Martn Heyer den SV Heenes in der 115. Minute per Foulelfmeter in das Elfmeterschießen gerettet. Dort führte der A-Ligist zwischenzeitlich auch mit 3:1, doch am Ende versagten den Gastgebern die Nerven.

Heenes: Horn; Gach, M. Heyer, Sauerwein, Acikel, Henning, T. Heyer, Kirsch, Bantle, Caselitz, Erdmann - Karakus, Dos Santos.
Hessen Hersfeld: Madzar; Kostadinov, Lendowski, P. Prokopenko, Emmerich, Pepik, Wedekind, Müller-Siebert, Augustin, May, Kammerzell - Herbig, Braun, Kahya.

Schiedsrichter: Markus Ruppel (Philippsthal)
Zuschauer: 60
Tore: 0:1 Yasin Kahya (107.), 1:1 Martin Heyer (115., Foulelfmeter)
Elfmeterschießen: 2:1 Marcel Henning, Jonas Kammerzell verschießt, 3:1 Christian Kirsch, 3:2 Niko Pepik, 4:2 Thomas Heyer, 4:3 Tim Emmerich, 5:3 Martin Heyer, 5:4 Philipp Prokopenko, Fatih Acikel verschießt, 5:5 Ivica Madzar, 6:5 Göksel Karakus, 6:6 Bojan Kostadinov, Gustavo Julian Silva Dos Santos verschießt, 6:7 Yasin Kahya