Gespielt wurde vor 214 Zuschauern bei Dauerregen auf dem Hauptplatz am Burgfeld, nachdem die Stadt Friedberg den Nebenplatz gesperrt hatte. Die Gastgeber starteten mit einem fulminanten Freistoßtreffer von Patrick Schorr in die Partie (7.). Nach dem 1:0 hatte Noah Michel die Gelegenheit zu erhöhen, lief frei durch und wurde von FSV-Torhüter Jacob Samnik zu Fall gebracht, der Elfmeterpfiff blieb jedoch aus.    Die Gäste gewannen mit zunehmender Spieldauer an Selbsicherheit und erhöhten nach dem Seitenwechsel den Druck. Der eingewechselte Friedberger Toni Reljic scheiterte nach einem Alleingang an Samnik. Die Gastgeber konnten die Führung nicht über die Zeit retten. Fernwald belohnte sich am Ende mit Brian Mukasas Ausgleich (84.) und erzwang das Elfmeterschießen.   Hier scheiterten Izberovic und Buscemi an Samnik. Der Ex-Karbener Axel Furkert ließ die Gäste mit dem letzten verwandelten Elfmeter jubeln. Für Türk Gücü Friedberg bedeutet das Ausscheiden aus dem Hessenpokal eine weitere herbe Enttäuschung, nachdem die Kreisstädter in der Hessenliga nach bereits fünf Niederlagen in zehn Spielen nur auf Rang 12 zu finden sind. 

Die Statistik: Türk Gücü Friedberg: Koob; Letica, Dudda, Izberovic – Usic (59. Henrich), Schorr – Özisli (90.+2 Bhatti), Jürgens, Yikilmaz (46. Buscemi), Kraus (81. Morlac) – Michel. FSV Fernwald: Samnik; Burger, Furkert, Bender – Tsuda, Hahn (64. Mukasa), Matic (81. Krasniq), Grönke, Hofmann – Woiwod, Isaac Abeselom (61. M. Gärtner). Schiedsrichter: Marcel Göttel (VfR Wiesbaden). Zuschauer: 214. Tore: 1:0 Patrick Schorr (7.), 1:1 Brian Mukasa (84.). Elfmeterschießen: Samnik hält gegen Izberovic, 1:2 Johannes Hofmann, 2:2 Patrick Schorr, 2:3 Yannis Grönke, 3:3 Saher Bhatti, 3:4 Kohsuke Tsuda, Samnik hält gegen Buscemi, 3:5 Axel Furkert.